Ernst Niefergall, 19231943 (20 Jahre alt)

Name
Ernst /Niefergall/
Vornamen
Ernst
Nachname
Niefergall
Geburt 9. Mai 1923 29 23

Wohnsitz
Adresse: Hauptstraße 36
Tod eines väterlichen GroßvatersJosef Niefergall
9. April 1932 (8 Jahre alt)
Adresse: Hauptstraße 54
Ursache: Lymphosarkom, Herzlähmung
Bestattung eines väterlichen GroßvatersJosef Niefergall
11. April 1932 (8 Jahre alt)
Religion: katholisch
Hobby
Mitglied der SF Berg
von 1. November 1937 (14 Jahre alt)
Tod eines mütterlichen GroßvatersJosef Eisenbarth
5. April 1938 (14 Jahre alt)
Adresse: Weinbergstraße 11
Ursache: Carcinoma ventriculi - Herzlähmung
Bestattung eines mütterlichen GroßvatersJosef Eisenbarth
7. April 1938 (14 Jahre alt)
Religion: katholisch
Militär
Reichsarbeitsdienst
von 12. Dezember 1941 bis 20. Februar 1942 (18 Jahre alt)
Militär
deutsche Wehrmacht
nach 14. April 1942 (18 Jahre alt)

Notiz: Ernst Niefergall war vom

Ernst Niefergall war vom 12.12.1941 bis 20.02.1942 beim Reichsarbeitsdienst in Baden bei Wien und rückte am 14.04.1942 bis 17.06.1942 zur 2. Schützen-Ersatz-Komp. I/134 nach Brünn in die Adolf Hitler Kaserne zur Infanterieausbildung. Von dort wurde er am 18.06.1942 bis 09.07.1942 zur 2. Komp. des Feld-Ersatz-Bat. 331 beim LVI. AK., 4.Armee Heeresgruppe Mitte im Raum Spass-Demensk zur weiteren Aus= bildung kam. Er wurde dann am 10.07.1942 bis 04.02.1943 der 331. ID., 557. Reg., II.Bat., 5. Komp. zugeteilt und war mit seiner Division bei der Heeresgruppe Mitte. LVI. AK., 4. Armee im Raum Roslawl -Juchnow unterstellt. Am 07.01.1943 erlitt er bei einem Stoßtruppunternehmen bei Belodedow einen Durchschuss des Oberschenkels und war bis zum 03.02.1943 mangels an Trans= portmöglichkeiten bis 03.02.1943 im Feldlazarett seiner Division. Vom 04.02.1943 bis 08.03.1943 war er im Lazarett in Steyr OÖ. bei der Genesungskompanie des Ersatz-Bataillons 11/130 und kam vom 09.03. 1943 bis 05.05.1943 zur 1. Marschkompanie des Ersatz-Bat. 11/130 nach Amstetten und wurde dort vom 06.05.1943 bis 29.05.1943 der Grenadier-Ersatz-Komp.XVII, 331/8 in Amstetten zugeteilt. Von dort wurde er vom 30.05.1943 bis 11.11.1943 vorerst wieder bei der Heeresgr. Mitte, 11.AK., 16. Armee 331.ID. Regiment, II.Bat., 9. Komp. zugeteilt. Die Division war dort in wehr- und Stellungskämpfe an der Rollbahn Roslawl-Juchnow, Raum Kirow eingesetzt. Vom 12.11.1943 bis 29.11.1943 war er bei der 3.Komp.des Feld-Ersatz-Bat. 331. wo er sich am 15.11.1943 den rechten Oberarm und das rechte Schulterblatt bei einem Einsatz brach und verblieb vorerst vom 30.11.1943 bis 12.12.1943 jedoch bei der 2. Komp. des Feld-Ersatz-Bat 331. im Lazarett, da die Division im Dezember 1943 zur Heeregruppe Nord, 11.AK., 16. Armee in den Raum Welikije Luki und Naswa verlegt wurde. Er kam dann vom 13.12.1943 bis 10.05.1944 zur Genesungskomp. Des Grenadier-Ersatz-Bat. 11/130 nach Steyr OÖ. Vom 11.05.1944 bis 14.07.1944 war er bei der 1. Marschkomp. des Grenadier Ersatz-Bat. 11/130 in Amstetten wo er an einem Panzerbekämpfungslehrgang und Unterführerlehrgang teilnahm. Da seine Division (331.) bei Newel aufgerieben wurde und zur Neuaufstellung nach Köln-Wahn kam, wurde er vom 15.07.1944 bis 17.08.1944 in der Heeresunteroffiziersschule der Infanterie zur weiteren Aus= Bildung zugeteilt. Von dort wurde er am 18.08.1944 nach Neuhammer a. Queis zur Neuaufstellung der 357. ID. („Schattendivision Breslau") 946. Reg., II.Bat., 5.Komp. versetzt. Die Division kam beim der Heeresgr. Nordukraine, XXIV. AK., 1. Panzerarmee in den Beskiden bei den Kämpfen um den Dukla-Paß zum Einsatz wo er am 26.09.1943 nicht wie im Schreiben des Kompanieführes angegeben bei einem Artillerieangriff gefallen ist, sondern nach Aussage eines Kameraden, durch Nahkampf mit den Partisanen des späteren Staatspräsidenten der CSSR Ludwig Swoboda in den Bunkeranlagen auf der Höhe 608 bei Vydran, Ostslowakei, durch eine explodierende Handgranate getötet wurde. Er wurde an Ort und Stelle begraben. Die sterblichen Überreste des Ernst Niefergall wurden im September 2008 vom schwarzen Kreuz bzw. der deutschen Kriegsgräberfürsorge geborgen und am Soldatenfriedhof Hunkovce beigesetzt. Die letzten Berger, die Ernst Niefergall lebend gesehen haben, waren Franz und Aloisia Denk, geborene Wenth, 2413 Berg, Kircheng. 27 wh. und zwar am 13.07.1944 am Bahnhof in St. Pölten.

Tod 26. September 1943 (20 Jahre alt)
Slovakei, Vydran
Breitengrad: N49.289220 Längengrad: E21.933614Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™

Adresse: in den Bunkeranlagen auf der Höhe 608
Todesursache: durch Handgranate getötet
Notiz: getötet durch eine Handgranate
Bestattung September 2008 (64 Jahre nach dem Tod)
Slovakei, Huknovce
Breitengrad: N49.356072 Längengrad: E21.648565Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™

Notiz: Er wurde an Ort und Stelle bei den Bunkderanlagen auf der Höhe 608 by Vydran begraben.

Er wurde an Ort und Stelle bei den Bunkderanlagen auf der Höhe 608 by Vydran begraben. Die sterblichen Überreste des Ernst Niefergall wurden im September 2008 vom schwarzen Kreuz bzw. der deutschen Kriegsgräberfürsorge geborgen und am Soldatenfriedhof Hunkovce beigesetzt.

Familie mit Eltern
Vater
18941955
Geburt: 23. März 1894 23 232413 Berg
Tod: 10. Oktober 19552413 Berg
Mutter
Anna Eisenbarth vereh. Niefergall geb. 1899 gest. 1988, aufgen. 1914-1918
18991988
Geburt: 29. Juli 1899 22 212413 Berg
Tod: 19882413 Berg
Heirat Heirat21. September 19211030 Wien, St. Rochus
20 Monate
er selbst
vermutlich 1940 aufgenommen
19231943
Geburt: 9. Mai 1923 29 23
Tod: 26. September 1943Slovakei, Vydran
-4 Jahre
älterer Bruder
Alfred Niefergall geb 1918 gest 1989 - Grabsteinfoto
19181989
Geburt: 14. Dezember 1918 24 192413 Berg
Tod: 19. Oktober 19892413 Berg
Militär

Ernst Niefergall war vom 12.12.1941 bis 20.02.1942 beim Reichsarbeitsdienst in Baden bei Wien und rückte am 14.04.1942 bis 17.06.1942 zur 2. Schützen-Ersatz-Komp. I/134 nach Brünn in die Adolf Hitler Kaserne zur Infanterieausbildung. Von dort wurde er am 18.06.1942 bis 09.07.1942 zur 2. Komp. des Feld-Ersatz-Bat. 331 beim LVI. AK., 4.Armee Heeresgruppe Mitte im Raum Spass-Demensk zur weiteren Aus= bildung kam. Er wurde dann am 10.07.1942 bis 04.02.1943 der 331. ID., 557. Reg., II.Bat., 5. Komp. zugeteilt und war mit seiner Division bei der Heeresgruppe Mitte. LVI. AK., 4. Armee im Raum Roslawl -Juchnow unterstellt. Am 07.01.1943 erlitt er bei einem Stoßtruppunternehmen bei Belodedow einen Durchschuss des Oberschenkels und war bis zum 03.02.1943 mangels an Trans= portmöglichkeiten bis 03.02.1943 im Feldlazarett seiner Division. Vom 04.02.1943 bis 08.03.1943 war er im Lazarett in Steyr OÖ. bei der Genesungskompanie des Ersatz-Bataillons 11/130 und kam vom 09.03. 1943 bis 05.05.1943 zur 1. Marschkompanie des Ersatz-Bat. 11/130 nach Amstetten und wurde dort vom 06.05.1943 bis 29.05.1943 der Grenadier-Ersatz-Komp.XVII, 331/8 in Amstetten zugeteilt. Von dort wurde er vom 30.05.1943 bis 11.11.1943 vorerst wieder bei der Heeresgr. Mitte, 11.AK., 16. Armee 331.ID. Regiment, II.Bat., 9. Komp. zugeteilt. Die Division war dort in wehr- und Stellungskämpfe an der Rollbahn Roslawl-Juchnow, Raum Kirow eingesetzt. Vom 12.11.1943 bis 29.11.1943 war er bei der 3.Komp.des Feld-Ersatz-Bat. 331. wo er sich am 15.11.1943 den rechten Oberarm und das rechte Schulterblatt bei einem Einsatz brach und verblieb vorerst vom 30.11.1943 bis 12.12.1943 jedoch bei der 2. Komp. des Feld-Ersatz-Bat 331. im Lazarett, da die Division im Dezember 1943 zur Heeregruppe Nord, 11.AK., 16. Armee in den Raum Welikije Luki und Naswa verlegt wurde. Er kam dann vom 13.12.1943 bis 10.05.1944 zur Genesungskomp. Des Grenadier-Ersatz-Bat. 11/130 nach Steyr OÖ. Vom 11.05.1944 bis 14.07.1944 war er bei der 1. Marschkomp. des Grenadier Ersatz-Bat. 11/130 in Amstetten wo er an einem Panzerbekämpfungslehrgang und Unterführerlehrgang teilnahm. Da seine Division (331.) bei Newel aufgerieben wurde und zur Neuaufstellung nach Köln-Wahn kam, wurde er vom 15.07.1944 bis 17.08.1944 in der Heeresunteroffiziersschule der Infanterie zur weiteren Aus= Bildung zugeteilt. Von dort wurde er am 18.08.1944 nach Neuhammer a. Queis zur Neuaufstellung der 357. ID. („Schattendivision Breslau") 946. Reg., II.Bat., 5.Komp. versetzt. Die Division kam beim der Heeresgr. Nordukraine, XXIV. AK., 1. Panzerarmee in den Beskiden bei den Kämpfen um den Dukla-Paß zum Einsatz wo er am 26.09.1943 nicht wie im Schreiben des Kompanieführes angegeben bei einem Artillerieangriff gefallen ist, sondern nach Aussage eines Kameraden, durch Nahkampf mit den Partisanen des späteren Staatspräsidenten der CSSR Ludwig Swoboda in den Bunkeranlagen auf der Höhe 608 bei Vydran, Ostslowakei, durch eine explodierende Handgranate getötet wurde. Er wurde an Ort und Stelle begraben. Die sterblichen Überreste des Ernst Niefergall wurden im September 2008 vom schwarzen Kreuz bzw. der deutschen Kriegsgräberfürsorge geborgen und am Soldatenfriedhof Hunkovce beigesetzt. Die letzten Berger, die Ernst Niefergall lebend gesehen haben, waren Franz und Aloisia Denk, geborene Wenth, 2413 Berg, Kircheng. 27 wh. und zwar am 13.07.1944 am Bahnhof in St. Pölten.

Tod

getötet durch eine Handgranate

Bestattung

Er wurde an Ort und Stelle bei den Bunkderanlagen auf der Höhe 608 by Vydran begraben. Die sterblichen Überreste des Ernst Niefergall wurden im September 2008 vom schwarzen Kreuz bzw. der deutschen Kriegsgräberfürsorge geborgen und am Soldatenfriedhof Hunkovce beigesetzt.