Gemeinsame Notiz |
20.03.2021 14:00 Uhr
Gespräch Emma Roth und Martin Hartl
Martin hat gefragt, wie Emma ihren Mann Stefan Roth getroffen hat. Sie hat erzählt, dass ihr Schwiegervater, Wilhelm Lerch, in Kittsee im Spital gelegen ist und sie ihn besucht hat. Dort wurde sie gefragt, ob sie mit zum Kirtag kommen wolle. Irgendwie kam sie dann zu ihrer späteren Schwiegermutter ins Haus und dort wurde ihr gesagt, dass sie mit dem ersten der Kinder welches nach Hause kommt, mit zum Kirtag gehen solle. Erster war Stefan Roth, mit welchem sie zum Kirtag ging und so diesen kennen lernte. Sie sahen sich immer öfter und verliebten sich.
Auf nachfrage, wie sie nach Chikago 7. Gasse kamen erzählte Emma, dass dies das Elternhaus ihres Mannes war. Es bestand aus dem jetzigen Haus ohne dem hinteren Schlafzimmer, dort befand sich damals eine Kammer. Die jetzige Küche war vom jetzigen Gang begehbar. Als sie Silvia bekamen, wurde das hintere Schlafzimmer für die junge Familie dazugebaut.
Emma erzählte, dass ihr Schwiegervater sehr eifersüchtig war und sehr viel und laut geschriehen hatte, speziell wenn er betrunken war. Seine Frau Maria hatte kein leichtes Leben mit ihm. Als Stefan 1965 starb blühte Maria regelrecht auf und traf sich bis ins hohe Alter mit ihren zahlreichen Freundinen. Sie fuhr bis kurz vor ihrem 90igsten Lebensjahr noch mit einem alten Waffenrad.
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